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Michele Ellis | Grafik: Theater Federspiel
Tristan
Theater Federspiel
TRISTAN: "Du hast mir jetzt zweimal das Leben gerettet." IS(A)LDE: "Und einmal überlegt, es dir zu nehmen."
Tristan ist ein Held. Aber ist er auch ein Mensch? Er liebt seinen Onkel. Seine Geliebte. Seine Frau. Und betrügt alle. Durch seine Liebe. Es ist die Geschichte eines Lebens. Und eines Todes. Wer "Tristan" oder "Tristan und Is(a)lde“ hört, denkt meistens an Wagners Oper - obwohl seine Fassung weitgehend vom Original abschweift und den Stoff nur den Themen, die seinen eigenen Zeitgeist beschäftigten, dienen lässt. Uns interessiert die Legende aus dem frühen Mittelalter. Die nüchterne Sicht auf eine brutale Welt. Die triebhafte Vorstellung von Liebe. Wo finden wir uns selbst in dieser Welt wieder? Was von dieser Welt finden wir bei uns? Mit ihrer eigenen Bühnenadaption suchen Theater Federspiel (schatten)spielend, tanzend und kämpfend nach realen Figuren in einer irrealen Geschichte.
Text/Regie: Anita Brokmeier, Anna Clart
Es spielen: Daria Bak, Behrad Behnezhad, Stefanie Darnesa, Marcel Frank, Jasmina Mosorovic, Fabrice Riese, und Chris Swientek
13. Okt. 2017
18:00
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