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Monika Gabriela Dorniak

The Act of Doing Makes It (Feel Like) Becoming

Monika Gabriela Dorniak

Die Lecture Performance 'The Act Of Doing Makes It (Feel Like) Becoming' beschäftigt sich mit dem Paradox der gleichzeitigen Singularität und Pluralität des Menschen. Die Interaktion zwischen Performer und Publikum ist ein Ausgangspunkt der Performance und fungiert als Erforschung der illusionistischen Obsession mit dem Einzigartigen in einer pluralisierten Gesellschaft. Durch gesprochene und gesungene Gespräche, Bewegungsforschung und szenographische Darstellungen verwandelt sich der Bärenzwinger für die Dauer der Performance in eine poetisch-philosophische Werkstatt. 

 

Die Performer analysieren innerhalb der 90 Minuten das Konstrukt des 'Selbst' – unter Einbezug des Publikums. Wann sind wir Selbst und wann sind wir 'Nicht-Selbst'? Welche Handlungsmacht besitzt der hybride Mensch in der post-digitalen Ära? Subtrahiert man einen Teil von dem Selbst, durch die Entfernung von Körperhaaren? Was ist der Unterschied zwischen Abhängigkeit und Selbstverlust? 

 

Konzept/Kostüm/Choreographie/Szenographie: Monika Gabriela Dorniak 

Performer: Léna Bagutti, Monika Gabriela Dorniak, Susanna Rydz, Valentine Sinclair 

Sound: Emiddio Vasquez 

Dauer: 90 Minuten 

Sprachen: Deutsch/Englisch 

 

Die Performance findet in der aktuellen Ausstellung «My Fiction and You» statt. Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch ist eine Registrierung notwendig. Mit der Anmeldung willigen die Besucher ein an der Performance teilzunehmen, und Teil der medialen Dokumentation zu sein. Insofern dies nicht erwünscht ist, bitte im Vorfeld Bescheid geben. Für gehörlose Menschen ist eine schriftliche Fassung der verbalen Performance verfügbar. Der Bärenzwinger ist barrierefrei. Bitte kontaktieren Sie uns vor der Performance, ob Sie speziellen Bedarf haben. 

über Monika Gabriela Dorniak...

ist eine interdisziplinäre Künstlerin mit einem Fokus auf Textil, Psychologie und Performance. In ihrer multimedialen Arbeit erforscht sie die Strukturen des Selbst durch eine vielschichtige Analyse von Anatomie, Psychologie und Umwelt. Ihre Recherche über die menschliche Unterdrückung von der Natur analysiert sie speziell durch die Betrachtung des weiblichen Körpers in einer patriarchischen Gesellschaft. Ihr Interesse an soziopolitischen Themen ist verbunden mit ihrer langzeitlichen Recherche über den Einfluss der technologischen und kulturellen Veränderungen auf den Menschen. Ihre Arbeit wurde international präsentiert, u.a. Arts Catalyst in London, Tate Exchange in Tate Modern, Foreign Affairs Festival in Berlin, Khalil Sakakini Kulturzentrum in Ramallah. Zu ihren künstlerischen Kommissionen gehört ihre aktuelle Arbeit mit Flüchtlingen für das Projekt Our Blood von dem britischen Künstler Marc Quinn.

30. Nov. 2019

14:00

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