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MIRRORDROM
Porson ́s Khashoggi
Tanztheater
Die Tanzperformance Mirrordrom hinterfragt ein Phänomen, das in der
Kunstszene heute hochgehalten wird: Innovation. Im selben Atemzug setzt
es sich mit Repräsentationen des Menschen auseinander.
Die Tanzperformance spielt mit der Idee, dass Innovation eine Art von
Besessen-Sein mit Spielarten und Wandlungen der äußerlichen Form.
Dieses Streben nach allem, was neu ist, kann vielleicht darauf
zurückgeführt werden, dass Kunstschaffende eine gänzlich neue Form für
den Menschen finden möchten.
Innovation besteht in der Neuanordnung von Informationen, die in
unserem Kopf, Körper und Bewusstsein bereits vorhanden sind. Ihre
Quelle liegt innen, nicht außen.
Die Form von Bewegung funktioniert wie eine platonische Idee. Es ist eine
Handlung, die keine Vollendung findet, eine Art Idee, die ihre definitive
Form (noch) nicht gefunden hat.
Konzept / Choreografie: Xeni Alexandrou |
Performance, Co-Entwicklung:
Annika Sonja Havlicek, David Pallant, Orlando Rodriguez |
Choreografische Assistenz: Andrea Rama |
Kostüme, Ton: Porson’s Khashoggi