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Quelle: cicadhoc

Der Skrupel und das Mehr - eine Spielerei mit dem Gewissen

cicadhoc

Das interdisziplinäre Bühnenwerk “Der Skrupel und das Mehr” beschäftigt sich mit dem verlorenen Gewissen und dem Gefühl von Schuld. Gegenstand der Recherche für diese im Probenprozess entwickelte Arbeit sind unterschiedliche Moralvorstellungen und Wertesysteme in der heutigen Zeit. Untersucht wird die Bedeutung von ethischen Grundsätzen, Verdrängung, Moral der unterschiedlichen Auffassung von Gerechtigkeit im Aufeinandertreffen von Kulturen und Bevölkerungsschichten. Um als Weltgesellschaft zusammenleben zu können, werden einerseits Kompromisse gebildet andererseits gewinnt der Stärkere/Schlauere. Gibt es wirklich ein Richtig oder Falsch? Ist es nicht eine ur-menschliche Eigenschaft, dass wir mitfühlen und Konsequenzen aus unserem Verhalten erkennen können? Doch wann kommt „humanes“ Verhalten tatsächlich zum Zuge? Und wer entscheidet, was humanes Verhalten ist? Ist „Menschlichkeit“ und mitfühlendes Verhalten für das Sozialmodell der Menschheit schlichtweg überlebensnotwendig oder einfach nur ein Luxusproblem? 

 

Beteiligte: Cecilia Amann, Philip Amann, Sebastian Däschle, Sarah Kempin, Andreas Schulze und..?

 

Passend zum Thema konnten wir den Verein Cucula als Kooperationspartner gewinnen, der, in Europa gestrandeten Flüchtlingen ohne Aufenthaltsgenehmigung zu einer Ausbildung und einer langfristigen Aufenthaltsgenehmigung verhilft. Der Verein wird das Bühnenbild für die Produktion bauen.

Das Projekt wird gefördert duch den Landesverband Baden-Württemberg e.V. aus Mitteln des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg

 

Weitere Unterstützer sind das Kulturbüro der Stadt Konstanz, a2r:media, die Stiftungen der Landesbank Baden-Württemberg, Markthalle Alt St. Johann und Horta Immobilien

31. Aug. 2016

18:00

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