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Luis Teal

ACCENT 2020

Harake Dance Company & Friends

platform for upcoming artists

“Accent” ist eine Plattform von Künstler:innen für Künstler:innen,  Tänzer:innen und Choreograf:innen, die am Beginn ihrer künstlerischen Laufbahn stehen. Harake Dance Company lädt sie ein, sich gemeinsam in  einem Workshop auszutauschen und ihre Arbeiten im Rahmen eines großen Studios zu präsentieren.

Künstler:innen unterschiedlichster Hintergründe und Ausrichtungen aus aller Welt schaffen in einem  vielfältigen Tanzabend eine inspirierende Atmosphäre, um miteinander ins Gespräch kommen, sich über die Arbeit zu verbinden und die Leidenschaft  für Tanz und Kunst mit dem Publikum zu teilen.

Nachdem die ursprüngliche Premiere der Plattform im März abgesagt werden musste,  kommt “Accent” 2020 nun in einer schlankeren Ausgabe, um sich und den Zuschauer:innen Mut zu Machen auf bereichernde künstlerische Begegnungen live nicht zu verzichten.


Programm Accent 2020
Jill Crovisier (LUX) – „Zement, The Solo“ (Solo)
Nene Okada (J/D) – „A swan melted into the snow“ (Solo)
Antonio Buonaiuto (I) – "The Curious Case" (Solo)
Kollektiva (D) – "Measurable Success" (Quartett)
COMMA - Courtney Brossel & Emma Hedemann (USA/D) – “La da de da da” (Duett)
Nicole Adriana (POL) ”Эдем/Eden” (Quintett)
Walashé (D) “Female Energies” (Quintett)
Michael Tong (USA/Hong Kong) “ F**king neutral” (Trio, video screening)
Madjouba Ahmed Moustafa (ALG) ”The Time” (Quartett, video screening)



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Harake Dance Company ist  ein Ensemble professioneller Tänzer:innen und Künstler:innen, die  gemeinsam kraftvolle Tanzstücke kreieren, in denen sich Elemente  westlicher und östlicher Tanzstile und Kunstformen eindrucksvoll verbinden. Die Projekte sind stets inspiriert und weisen eine tiefere  Bedeutung auf; jede Bewegung hat eine dahinterliegende Geschichte und geschieht nie zufällig. Die Choreografien entstehen auf Basis einer gemeinsamen Sprache gegenseitigen Respekts und Offenheit.


Im  Arabischen hat das Wort „harake“ zwei Bedeutungen. Die erste ist  „Bewegung“, die zweite „Akzent“. In der arabischen Schrift gibt es  Akzente wie fatah, kasrah, dammah und sukun, die für die kurzen Vokale  A, I und U in unserer Sprache stehen. Wenn man ein nur mit Konsonanten  ohne Akzente geschriebenes Wort sieht, kann man es nicht richtig lesen  und man kann die wahre Bedeutung nicht sofort erfassen. So wie die  Akzente helfen ein geschriebenes Wort zu verstehen, so verleihen unsere  Bewegungen dem Tanz tiefere Bedeutung. Wir bewegen uns nicht einfach nur  beliebig. Unsere Bewegungen haben einen Sinn und eine Botschaft – wir  wollen durch Bewegung etwas Wahrhaftiges und Reales mitteilen.



Organisation: Harake Dance Company (Giuliana Corsi Kolling | Roosa Nirhamo | Aseel Qupty)

Team: Svetlana Kovaleva | Saja Noori | Frederikke Schultz | Mohmad Amin | Jacob Borchert Vahlun | Oussama Cherief | Maher Abdul Moaty

Künstlerische Leitung: Mohammed Diban

Technik:  Dominik Herrfurth | Ivan Bartsch | Milos Vujjkovich

Übersetzungen: Anna Baroud

PR: Kerstin Böttcher

Produktion: Fenster zum Osten – shibak  sharqi gGmbH/ Christine Schmidt

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