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SENTIMENTAL BITS - ENCOUNTERING PERCEPTION

Jonas Fischer

Photo ©

Archive

SENTIMENTAL BITS - ENCOUNTERING PERCEPTION

Gloria Höckner & Team

Performance

Zwei Peformer:innen begegnen dem Publikum mit menschlichen und  technologisierten Wahrnehmungsweisen: Emotionen werden vertont und Daten  transformiert zu lebendigen Feedbackloops zwischen Klang und Körper.  Angestoßen durch eine Auseinandersetzung mit künstlicher Intelligenz und  Überwachungstechnologie entsteht ein Live-Experiment, das die Frage  nach der Wahrnehmung ins Zentrum rückt. 
Was bedeutet es, „erkannt“  zu werden und wie nehmen wir wahr? Wie können wir Intelligenz in den  Verbindungen zwischen Körpern entdecken? Die Performance lädt ein, durch  sensorische Ebenen (Klänge, Bilder, Berührung) zu driften und neue  Vorstellungen von Körper und Selbst zu entdecken. In diesem Bereich des  Dazwischen erkunden wir die Poetik von Glitches – Störungen im System.  Die performative Begegnung kann sich selbst zu einem Glitch im System  unseres Blicks entwickeln; und sucht die menschliche Sensibilität und  Verbundenheit abseits von Kategorisierungen.


[Herein lies a paradox:] glitch moves, but glitch also blocks. It incites
movement while simultaneously creating an obstacle. Glitch prompts and
glitch prevents. With this, glitch becomes a catalyst, opening up new
pathways, allowing us to seize on new directions. On the Internet we
explore new publics, engage with new audiences, and, above all, glitschen
between new conceptions of bodies and selves. Thus, glitch is something
that extends beyond the most literal technological mechanics: it helps us to
celebrate failure as a generative force, a new way to take on the world.

Legacy Russell »Glitch Feminism«


Das digitale Sentimental Bits Archiv ist hier verfügbar.


23.6. im Anschluss an die Vorstellung (keine Anmeldung notwendig):
Das  Vermittlungsformat Language & Art Lovers verbindet Kulturinteresse  mit dem Spracherwerb: in Tandems tauschen wir uns über das Gesehene auf  Deutsch, Englisch und notfalls mit Händen und Füßen aus. Dabei helfen  Icebreaker-Fragen des Kartenspiels »It’s a Match! For Art Lovers«.


Dauer

ca. 60 Minuten


Sprache

englisch

Künstler. Leitung, Konzept, Co-Choreographie: Gloria Höckner

Performance, Co-Choreographie: Katja-Maria/Kay Taavitsainen, Gloria Höckner

Dramaturgie: Nora Amin

Musik: Victoria Keddie

Kostüm: Ilona Klein

Bühnenbild: Felix Jung, Marc Einsiedel

Lichtdesign, Technische Leitung: Ricarda Schnoor

Programmierung: Paul Geisler, Fabian Nitschkowski

3D-Modelle: Vanessa A. Opoku


Eine Produktion von Gloria Höckner in Koproduktion mit K3 – Zentrum für  Choreografie Hamburg, in Kooperation mit Ballhaus Ost Berlin. Gefördert  durch AUTONOM des Fonds Darstellende Künste aus Mitteln der Beauftragten  der Bundesregierung für Kultur und Medien, Elbkulturfonds,  Kofinanzierungsfonds der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa  und Hamburgische Kulturstiftung.

Wiederaufnahme gefördert durch Fonds Darstellende Künste aus Mitteln  der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von  NEUSTART KULTUR. Mit freundlicher Unterstützung durch das Theaterhaus  Berlin oder der Produktionszentren Kulturinitiative Förderband Berlin.


23. Juni 2023

With kindly support of

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Ballhaus Ost

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