Stella Horta
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SHOWDOWN
Judith Förster
Im Rahmen der TANZTAGE BERLIN 2022
Inspiriert von Monique Wittigs Le Corps Lesbien und Octavia Butlers Roman Parabel vom Sämann stellt showdown episodisch die Begegnung und Koexistenz zweier Individuen vor. In einer fremden und zugleich provisorisch hoffnungsvollen Umgebung finden die beiden Tänzerinnen Nanna Stigsdatter Mathiassen und Judith Förster Gelegenheit zur Begegnung – vom formellen Händedruck bis zum Zusammenprall von Körpern. showdown nimmt Bezug auf die Welten des Neo-Western und des Survivalismus und lässt dabei die Grenzen zwischen Duett und Duell, Kollaboration und Sabotage verschwimmen.
Paragleiten /
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__________________ Knoten /
___________________________________ Maskieren /
_____________ Wasserfall /
Im Rahmen der Tanztage Berlin 2022 bewohnt die Welt von showdown eine Woche lang den Raum des Festsaalfoyers. In einem installativen Setting wird vom 06. bis 09. Januar eine neue Bearbeitung des Films showdown AV von Stella Horta und Judith Förster präsentiert, gefolgt von der Live-Performance showdown vom 10. bis 12. Januar. Zusätzlich kann der Film showdown AV auf Englisch mit deutscher Audiodeskription vom 17-22 Januar im Onlineprogramm dieser Webseite gestreamt werde.
KÜNSTLERISCHE LEITUNG Judith Förster
TANZ Judith Förster | Nanna Sigsdatter Mathiassen
KOSTÜM Martin Sieweke
BÜHNE Julian Weber
SOUND Fjóla Gautadóttir
LICHTDESIGN | TECHNIK- | PRODUKTIONSASSISTENZ André Uerba
DRAMATURGIE Isabel Gatzke
AUDIODESKRIPTION Isabel Gatzke
Eine Produktion von Judith Förster. Die 31. Tanztage Berlin sind eine Produktion der SOPHIENSÆLE. Gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Mit freundlicher Unterstützung von Tanzfabrik Berlin e. V. und Theaterhaus Berlin Mitte. Medienpartner: Siegessäule, tipBerlin, taz und Berlin Art Link.
JUDITH FÖRSTER ist Choreografin, Tänzerin, Bühnen-/Kostümbildnerin und lebt in Berlin. Ihre Arbeit ist zwischen Bildender Kunst und Tanz angesiedelt. Sie verbindet das Performative mit dem Somatischen und arbeitet sehr erlebnisorientiert, ausgehend vom Körper in seinen politischen, sinnlichen und bildproduzierenden Dimensionen. Die Interaktion von Körper und Material steht im Zentrum ihrer Forschung und findet in Zusammenarbeit mit Choreograf:innen, bildenden Künstler:innen und Tänzer:innen immer wieder neue Formen.
STELLA HORTA arbeitet als freischaffende Filmemacherin. Sie entwickelt Projekte in den Bereichen Experimentalfilm, Erzählfilm und Neue Medien. Sie studierte Ton, Licht, Repräsentation und Regie an der Europäischen Filmhochschule in Dänemark und absolvierte die Kunstschule António Arroio in Lissabon im Fachbereich Audiovisuelle Kommunikation. Häufig arbeitet sie mit Performer:innen zusammen und dokumentiert Stücke oder künstlerische Prozesse in Berlin.
10. Jan. 2022
Sophiensaele
Sophiensaele