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PLEASE CRY

Nathan Buck

Photo ©

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PLEASE CRY

Megumi Eda & Reiko Yamada

Im Rahmen des "Soundance Festival Berlin 2022"

Ich erfuhr durch ein Foto, dass meine Großmutter im Zweiten Weltkrieg als  Militärkrankenschwester für Japan gearbeitet hatte. Please Cry ist  inspiriert von den Geschichten der Krankenschwestern, denen erst viele  Jahre später endlich gesagt wurde, dass es in Ordnung ist zu weinen,  nachdem ihnen jahrelang das Gefühl gegeben wurde, dass es schändlich und  unpatriotisch sei, angesichts der Schrecken des Krieges zu weinen. Die  zentrale Idee ist, die inneren Wandlungen in den Köpfen von Frauen zu  erforschen, die in Situationen, in denen es um Leben und Tod geht,  schnelle Entscheidungen treffen müssen, und dies auf abstrakte Weise  durch die Kraft zeitgenössischer Körpersprache und Musik darzustellen.  Please Cry entsteht zusammen mit der Komponistin und Klangkünstlerin  Reiko Yamada, nach mehreren gemeinsamen Projekten seit 2019,  Tanzkonzerte u.a.

Konzept, Choreografie, Tanz, Video: Megumi Eda
Komposition 

Musik: Reiko Yamada

9. Sept. 2022

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