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MÄDCHENORCHESTER

Ulrich Kochinke | Marek Staroń | Nihad Nino Pušija

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MÄDCHENORCHESTER

spreeagenten

Musiktheater mit klassischer und elektronischer Musik nach Erinnerungen der Mitglieder des Frauenorchesters Auschwitz

Man kann Musik nicht beschmutzen. Musik ist unberührbar, das ist das Wunderbare, das ist die Kraft der Musik“ (Anita Lasker-Wallfisch, Cellistin in Auschwitz)


Das Räderwerk der Vernichtungsmaschinerie Auschwitz dreht sich – begleitet von Orchestermusik. Musizieren auf Befehl, musikalische Zwangsarbeit. Weibliche Häftlinge sehen unvorstellbares Grauen und müssen dazu aufspielen. Die Musik erfüllt Funktionen: Sie ist Ausdruck der Macht der Nationalsozialisten, sie koordiniert und rhythmisiert Arbeit, sie beruhigt und quält, sie dient der Unterhaltung und Entspannung der SS-Offiziere. Die Frauen spielen um ihr eigenes Leben.


Ein Ensemble aus Schauspieler*innen, Sänger*innen, jungen Darsteller*innen und Orchestermusiker*innen wird zum Klangkörper der Erinnerungen von Zeitzeuginnen des Frauenorchesters von Auschwitz. Es entsteht ein grenzüberschreitender Dialog zwischen Text und Musik; klassischem Repertoire und elektronischer Neukomposition; zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu den Fragen „Wie kann man überleben?“ und „Was bedeutet mir meine Kunst?“


Trailer:  vimeo


Schauspiel: Sonja Keßner | Lena Noske

Sopran: Jasmina Toh

Junges Ensemble: Lea Böhm | Marika Kiehne | Vivien Rüdiger | Charlotte Schulze | Emelie Stein | Coco Vasel


Marisa Bayer, Flöte | Sophie Irmer, Oboe | Anne Hänisch, Klarinette | Nele Wolf, Fagott | Cornelius Bernitzky, Horn | Gabriela van Dijk, 1. Geige | Rebecca Meisel, 1. Geige | Florian Schumann, 1. Geige | Luise Homann, 2. Geige | Birte Tröger, 2. Geige | Therese Wegerich, 2. Geige | Emeli Tröger, Bratsche | Tobias Ronneberg, Cello | Hanna Ittner, Cello | Jonas Fink, Bass | Sophie Oberschmidt, Akkordeon | Leon Pester, Pauke/Schlagwerk | Daniela Lunelli aka Munsha, Live-Elektronik


Konzept | Text | Regie: Susanne Chrudina
Komposition | Musikalische Leitung: Daniela Lunelli aka Munsha

Orchesterleitung: Till Schwabenbauer
Bühne | Kostüm: Stefan Oppenländer
Dramaturgie: Sabine Salzmann
Produktionsleitung: Chris Wohlrab
Regieassistenz: Lena Noske
Musikwissenschaftliche Mitarbeit | Dirigat: Gabriela van Dijk

Pädagogische Begleitung: Jördis Gierig | Matthias Weißschuh

Video: Branka Pavlović
Grafik: Ulrich Kochinke

Lichtdesign: Konrad Dietze

Tontechnik: Utku Tavil

Maske | Kostümassistenz: Nataša Trifunać


Eine Produktion der spreeagenten in Kooperation mit der Ernst-Haeckel-Schule Berlin-Hellersdorf,

dem Otto-Nagel-Gymnasium Berlin-Biesdorf, dem JungenKammerEnsemble der Schostakowitsch-Musikschule Berlin-Lichtenberg, dem Jugendkammerorchester Berlin e. V., TATWERK | Performative Forschung und dem Theater im Delphi.


Gefördert im Rahmen der Wiederaufnahmeförderung der Senatsverwaltung für Kultur und

Europa.


Mit freundlicher Unterstützung von Theaterhaus Mitte und Noisy Store.


Medienpartner ist die taz. die tageszeitung.

30. Sept. 2021

With kindly support of

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Theater im Delphi

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