Margot Chollet
Photo ©
Archive
ENDE DES FRANZÖSISCHEN SEKTORS
Jade Samson-Kermarrec | Vincent Simon
Theateraufführung anlässlich des 30. Jubiläums des Mauerfalls.
Man kann nicht in Berlin leben, ohne eine Faszination für die Berliner Mauer zu entwickeln, Spur eines der größten Konflikte des 20. Jahrhunderts: der Kalte Krieg. ,,Ende des französischen Sektors'' macht in den späten 80er Jahren eine Reise nach West-Berlin, die sowohl die Authentizität von Zeitzeugen als auch die extravagante Ästhetik der damaligen Pop- und Punk-Kultur verbindet. Das Theaterstück spielt mit Wörtern und Mauern, indem es ein Abendessen unter Ausländer inszeniert, in dem sich Generations-, Ideal- und innere Konflikte herauskristallisieren werden. Daraus entstehen mehrere intime oder öffentliche kalte Kriege, in denen Berlin und seine Mauer im Vordergrund stehen. Als Objekt der Intrige materialisiert sich die Mauer in Form von Gesten sowie un- und ausgesprochenen Worten. Bis sie fällt. Eine Chance Tabula rasa zu machen?
Auf französisch mit deutschen Übertiteln.
Mit: Matis Bazerque, Benoît Blanquart, Clara Carpanini, Margot Chollet, Romain Comandi, Ryan Kassoul, Elisa Maillet, Sophie Reavley, Barbara Staron
Text: Jade Samson-Kermarrec
Regie: Jade Samson-Kermarrec & Vincent Simon
Licht Design: Carl Bergerard
Licht: Sami El Hajji
Übersetzung: Jade Samson-Kermarrec & Christian Sobotzik
Übertitel: Oliver Sieweke & Flora Petersen
Kommunication: Elisa Maillet
26. Okt. 2019
Maison de France