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FernNah

Tobias Stiefel, Thomas Kelling

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Jana Korb | phyla

Im Rahmen des Performing Arts Festivals 2018

Eine Luftartistische Performance im Baum

In einer Hommage an Marguerite Porète, einer radikalen Wegbereiterin der Reformation aus dem 13.Jhd., interpretieren wir ihr Werk "Der Spiegel der einfachen Seele” mit luftartistischem Tanz und Neuer Musik: Ein Dialog zwischen der Seele, der Vernunft, der Liebe, der Moral und anderen Wesen. Wir zerlegen die Gedanken zu Fragmenten. Text-, Klang- und Sound-Fragmente verweben sich durch elektronische Bearbeitung zu minimaler Musik - vielstimmiges dialogisches Gewebe. Der Baum im Zentrum - als Weg. Darin Stimmen, Klang, Aerial Dance. Luftartistin trifft auf MusikerInnen - jeder Körper situiert im Austausch, in der Musik, in der Körperlichkeit. Der Versuch, ein bewegtes Bild eines Lebens zu zeichnen, das radikal verwurzelt und doch frei war.

 

An hommage to Marguerite Porète - a radical trailblazer of Luther's Reformation in the 13th century - we perform aerial dance and new music in an interpretation of her "The mirror of the simple soul": A dialogue between soul, reason, love, morality, and other beings. We disect her thoughts into fragments. With electronic editing, we weave text, sound, and voice fragments into minimal music - many-voiced dialogical texture. A tree in the center - a path. Within voices, sound, aerial dance. Aerial artist meets musicians - every body situated in exchange, in music, in physicality. We try to draw an image of an energetic life, of a life that was radically rooted, and yet free.

 

 

Konzept und Idee: Jana Korb Performance: Jana Korb

Musik: phyla – Jennie Zimmermann und Gisbert Schürig

Rigging: Armin Sommer, Jana Korb, Hoppe Hoppinsky, Frank Kraft

Sound: Dietmar Schmidt

Produktion: Korb + Stiefel

 

In Kooperation mit der Evangelischen Stadtkirchengemeinde und der Stadt Eberswalde. Dank an: Hoppe Hoppinsky, Steigemühlen Stiftung, Verein zur Überwindung der Schwerkraft

über die KünstlerInnen...

Jana Korb Luftartistik, Straßentheater, Narrativer Zirkus In ihrer künstlerischen Recherche sucht und findet Jana Korb herausragende, aber vergessene Frauen - deren Erzähliungen sie luftartistisch bearbeitet: So begibt sie sich auf eine Zeitreise zu den ersten großen Zirkusartistinnen, erzählt das Leben einer ganz normalen - und dennoch besonderen - alten Frau, oder verwandelt sich in Kafkas Figuren.

Jennie Zimmermann und Gisbert Schürig phyla Das Duo phyla verbindet Minimal Music und Improvisation zu Klangflächen von lyrischer Zartheit und archaischer Wucht, gewebt aus Stimmklängen zwischen kaum hörbarem Hauchen und grollendem Kehlgesang, unterfüttert mit elektronischen Klängen. Stille und ganz allmähliche Entwicklungen öffnen den Moment zur Unendlichkeit.

6. Juni 2018

With kindly support of

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Theaterhaus Berlin Mitte

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