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Unser täglich Halwa

Quelle: Ja Collective

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Unser täglich Halwa

Ja Collective

Als Verheißung, die von der Realität des Alltags auf die Probe gestellt wird, gilt Berlin nach wie vor als Ort der Selbstfindung – und der Konfrontation mit dem Blick der anderen. Zwischen den heterogenen Gruppen von Menschen, deren Hiersein immer von einem Dortsein begleitet wird, gibt es eine verschwommene Verbindung. In einem kollektiven Schreib- und Inszenierungsprozess sind aus autobiografischen Elementen und Recherchen Figuren entstanden, die individuelle Charaktere mit spezifischen Merkmalen verkörpern, aber auch für eine übergeordnete Kategorie stehen, in die sich das Individuum – tatsächlich oder vermeintlich – einordnen lässt. So unterschiedlich die daraus entwickelten Figuren auch sein mögen, sie haben etwas gemeinsam: Ihr Leben ist von Migration und Singledasein, einer prekären Existenz und den Heimsuchungen des Individualismus gekennzeichnet.

 

Eine Performance auf Englisch, Deutsch und Türkisch mit Übertiteln

English version...

As a promise challenged by the reality of everyday life, Berlin still keeps its reputation as a place of self-discovery and of confrontation with the gaze of the other. Between the people whose “hereness” is always accompanied by a “thereness”, there exists a blurry connection. In a collective writing and directing process, personas have emerged out of autobiographical elements and researches, embodying individual characters with specific features, but also representing a superordinate category, which the individual can be – actually or apparently – assigned to. As different as these personas might be, they have something in common: their lives are marked by migration and singleness, a precarious existence and the ills of individualism.

A performance in English, German and Turkish with corresponding surtitles

4. Juli 2016

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