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NAH DRAN 58

BAEK&ERIAN, T. Lederberg, Jara Serrano

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NAH DRAN 58

Howool Baek & Matthias Erian | Jara Serrano | Daniella Kaufman

Stücke junger Tänzer und Choreografen

Die Reihe NAH DRAN präsentiert in regelmäßiger Folge neue oder weiterentwickelte kurze Stücke junger Tänzer und Choreografen, wobei die Grenzen zu Körper-, Sprech- und Musik­theater sowie Performance offen sind. Seit der ersten NAH DRAN-Vorstellung im Februar 2007 haben sich be­­reits mehr als 250 Newcomer und Neu­ankömmlinge in Berlin im ada präsentiert. „Nah dran“ ist dabei Pro­gramm: in der direkten Nähe von Bühne und Zuschauerraum in der Studiobühne begegnen sich Tänzer und Zuschauer auf Augen­höhe. Diesmal mit:

 

Howool Baek & Matthias Erian: foreign body_solo - „foreign body” (fremder Körper, Fremdkörper) hat drei Bedeutungen: 1) nicht vertrauter Körper, 2) Körper eines Fremden, 3) ein Objekt, das irgendwo hineingeraten ist. Die Arbeit handelt von Staatenlosen oder von Menschen, die sich nicht in die Gesellschaft einfügen können.

 

Jara Serrano: Utopischer Erfolg: Choreografie: Jara Serrano, Performance: Lola Agostini, Luciana Cousinet, Jara Serrano | Drei Frauen in einem System, sie müssen durchhalten, sie müssen weiter. Ihre Wege sind begrenzt und münden in Frustration - in einer Diskrepanz zwischen Erwartung und Realität. Das Stück setzt sich viel mit der aktuellen Arbeitssituation und ihren Folgen auseinander.

 

Daniella Kaufman: why look at animals? - Choreografie: Daniella Kaufman, Performance: Eli Cohen - Der Titel „why look at animals?” („Warum Tiere betrachten?”) ist einem Buch des Fotografen John Berger entliehen, in dem er das Verschwinden der Tiere aus dem Alltag der Menschen im Industriezeitalter beschreibt, in einem Moment der Geschichte, in dem ein ganz neues Wesen erscheint: die Maschine. 

20. Aug. 2016

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ada - Studio & Bühne

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