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Die Stunde da wir zu viel voneinander wussten

Dieter Hartwig

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Die Stunde da wir zu viel voneinander wussten

Nico and the Navigators

Wie fremd sind wir uns? Was wissen wir voneinander? Und wie sind unsere Geschichten miteinander verbunden? Nico and the Navigators sind mit "Die Stunde da wir zu viel voneinander wussten" zu den Wurzeln ihrer Arbeit zurückgekehrt. Wie in frühen Stücken richten sie ihr Vergrößerungsglas auf skurrile Alltagsmomente, um die Keimzelle menschlicher Verhaltensrituale und ihre Widersprüche zu untersuchen. Im Mittelpunkt stehen diesmal Menschen, die unverhofft aufeinanderprallen und sich diesen Situationen stellen müssen. Das kann in heutigen Zeiten, in denen die Kommunikation vorrangig über Medien stattfindet und denken sowieso ‚out‘ ist, eine verzwickt komische Herausforderung sein, deren Flüchtigkeit tiefe Spuren hinterlässt. Mit neu interpretierten Songs und Liedern von Bonnie „Prince“ Billy bis Benjamin Britten greifen sie dabei den von Regeln und Zufall bestimmten Takt des Lebens auf.

 

Zur Einführung in den Abend wird die Philosophin und Musikwissenschaftlerin Dr. Ann-Christine Mecke am Sonntag vor der Vorstellung über das Thema „Wie viel wissen wir voneinander?“ und die Inszenierung in Hinsicht auf das Musiktheater heute sprechen. Als Dramaturgin an der Oper Stuttgart betreute sie die letzte Produktion von Nico and the Navigators „Reigen“. 

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Pressestimmen:

"Wo sie aufeinandertreffen, werden immense Quanten von Befremden, Peinlichkeit, Unbehagen oder Gewalt freigesetzt. [...] sie erforschen die Struktur des gesellschaftlichen Miteinanders, indem sie menschliche Monaden auf Kollisionskurs bringen." (Hamburger Abendblatt)

 

"Es ist eine funkelnde, oft komische, manchmal tief traurige Collage des Lebens in unserer selbstverschuldeten Verständnislosigkeit." (Mitteldeutsche Zeitung)

12. Aug. 2016

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