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RECHTE GEFÜHLE: AFFEKTE UND STRATEGIEN DES DIGITALEN FASCHISMUS

Simon Strick

Buchpräsentation

2. Juli 2021

Theaterhaus Berlin Mitte

Hofbühne


Der Theatermacher und Medienwissenschaftler Simon Strick (PKRK, ZeM Brandenburg) stellt sein neues Buch vor: Rechte Gefühle, eine kritische Bestandsaufnahme des Faschismus im digitalen Zeitalter.


Das Buch untersucht, mit welchen Strategien rechtes Gedankengut auf der Gefühlsebene verankert wird und welche Rolle digitale Medien dabei spielen. Anhand von Postings, Memes, GIFs, YouTube-Videos und Blogs macht Strick deutlich, wie rechte Agitation alltäglich daherkommt, auf emotionaler Ebene eine Gegenkultur entwirft und darauf zielt, als anschlussfähig wahrgenommen zu werden. Das Buch erklärt in großartig verständlicher Sprache und vielen Bildbeispielen, dass "die Rechte" und ihre faschistischen Gefühlswelten anders organisiert sind, als allgemein erkannt wird. Das Buch fordert uns zum Umdenken auf, was das Verständnis von und den Kampf gegen den digitalen Faschismus betrifft.


Ausgezeichnet mit dem Hans-Bausch-Mediapreis des SWR und der Universität Tübingen

Aus der Laudatio des Hans-Bausch-Mediapreises:


Das Buch könnte angesichts vergangener und gegenwärtiger rechtsterroristischer Anschläge, aber auch alltäglicher rassistischer, sexistischer wie antisemitischer Gewalt, aktueller nicht sein. Es ist der wissenschaftlich gut begründete sowie deutlich formulierte Aufruf, den eigenen Blick für rechtes Gedankengut und die dahinterstehenden Strategien im Netz zu schärfen. Stricks Buch geht alle an, die sich […] mit den Herausforderungen der Digitalisierung beschäftigen und denen demokratische Öffentlichkeit und gerechtes Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft ein Anliegen ist.


Ich lese dieses Buch atemlos. (Dr. Dorothea Löbbermann, Berlin)


Im Gespräch mit Simon Strick: Christine Hentschel (Soziologin, Uni Hamburg)

Regie: Susann Neuenfeldt

Lesung: Werner Türk

Produktion: PKRK

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