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BÄR. EIN ZEITZEUGE ERZÄHLT

Luise Ehrenwerth

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BÄR. EIN ZEITZEUGE ERZÄHLT

Josephine Hock

Objekttheater

Wenn ein Teddy über 100 Jahre alt ist, dann haben seine Augen schon sehr  viel gesehen. Dann sind seine Arme vom vielen Trösten mit Flicken  übersät. Ein solcher Teddy ist »Bär«. Er war in sehr schönen und in sehr  schlimmen Momenten dabei, zum Beispiel, als die Wände wegen der Bomben  wackelten. Oder als Irenes Großmutter deportiert wurde. Bär hat das  alles erlebt. Bisher hat er zugehört, jetzt redet er selbst.

Dokumentarisches  Objekttheater zur Verfolgung während der NS-Diktatur, erzählt für  Menschen ab neun Jahren aus der Sicht eines Teddybären.

Nach der Biografie von Irene Grumach Shirun, aufgeschrieben von Jill Levenfeld

Konzept, Performance: Josephine Hock
Regie: Hannes Kapsch
Konzept, Szenografie, Kostüme: Luise Ehrenwerth
Puppenbau: Verena Waldmüller
Dramaturgie: Tim Sandweg
Konzeption Begleitmaterial und Workshop: Iven Hoppe, Susann Tamoszus

13. Sept. 2024

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Schaubude Berlin

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