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another space/memory
Das femBlack Performance Collective
Performance
Fünf Performer:innen, eine Master of Ceremonies in einer Zentrale als musikalische Pulsschlagader auf einem dreidimensionalen Spielplatz; viele krabbelnde Ameisen und andere aufflimmernde Erinnerungsschnipsel, die silbrig Schwarze Zukünfte in Deutschland reflektieren.
Wie sehen ihre Erinnerungen in der Zukunft aus? Welche vergangenen Schwarzen Zukünfte inspirieren sie morgen? Mit welchen Tools tanzen sie sich in eine Zukunft, die sie wollen? Wie werden Risse und Ambivalenzen zu Überwindungen von Identitätsfragen und Portalen für Unvorhergesehenes?
In der Tanzperformance another space/memory befragt femBlack Performance Collective Erinnerungen als maschinellen Körper, der über sich hinaus tanzt und ein Unterwegssein markiert, in dem Schwarze queere Körper loslassen können.
another space/memory ist ein Zwischenraum und sanfte Einladung durch ein collagiertes Erinnerungsarchiv zu reisen, transformierende Prozesse der Heilung und des Empowerments zu bezeugen, neue Zugänge zu ihren Körpern zu schaffen und über Schwarze Identitäten in der Zukunft zu spekulieren.
Das Stück beinhaltet englischer und deutscher Sprache.
Konzeptentwicklung, Koordination, Performer: Isabel Kwarteng-Acheampong
Konzeptentwicklung, Koordination, Performer*in: Virginnia Ogechi Krämer
Konzeptentwicklung Koordination, Kostümdesign: Mariama Sow
Choreographische Entwicklung, Performerin: Luana Madikera
Performer*in: Jasmin Eding
Das femBlack Performance Collective sind 5 Schwarze Performer*innen und versteht sich als intersektional, dekolonial, queer-feministisches, Schwarzes Kollektiv, das persönliche Erfahrungskontexte künstlerisch/performativ verhandelt.
Das Stück wird durch die Impact Förderung des Senats für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie Kultur Mitte gefördert.
25. Sept. 2023
Berliner Ringtheater