Markus Lieberenz
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QUEER PAPA QUEER
Figurentheater Ute Kahmann
Performance mit Figuren und Live - Musik
Einen Vater, der abhaut - das kennt man. Ein Vater, der beim Abhauen Länder- und Systemgrenzen überwindet, ist schon seltener. Ein Vater, der vom Osten in den Westen flüchtet und seiner in der DDR zurück gelassenen Tochter sein ganzes Leben lang sein Coming Out als schwuler Mann nicht eingestehen will, nicht offenbaren kann, ist Thema von queer papa queer. Das Stück ist eine biografische Recherche mit Objekten, Dokumenten und Puppen und zugleich eine Zeitreise in die Lebenswelt homosexueller Männer in der DDR und dem Niemandsland zwischen den Systemen. Ein Stück über Angst, Mut, Lebensfreude und Repression. Ein Parcours auch über die eigenen Unsicherheiten.
Konzeption: Ute Kahmann | Heike Scharpff
Regie: Heike Scharpff
Spiel: Ute Kahmann
Komposition | Live-Musik: Felix Kroll
Dramaturgie: Tom Mustroph
Szenografie | Puppenbau: Stephan Rätsch | Denise Puri | Raman Zaya
Gefördert von: Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur, Bezirksamt Pankow von Berlin – Amt für Weiterbildung und Kultur, FB Kunst und Kultur & Senatsverwaltung für Kultur und Europa Berlin
Unterstützt von: Schaubude Berlin, Schwules Museum
31. März 2022
Schaubude Berlin
ACUD