Elisabeth Kindler-Abali
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N-E-T-W-O-R-K-I-N-G
animi motus
Ein Mensch lebt und agiert in der Regel in einer Vielzahl von Netzwerken. Ihre Rolle ist es, diesem Menschen ein Umfeld zu geben, das ihn schützt und hält, sie regen aber auch dazu an, sich in jedwede nur vorstellbare Richtung zu entwickeln und zu wachsen. In unserem modernen, digitalen und global orientierten Leben vergrößern sich unsere Netzwerke. Unabhängig von Ort und Zeit können gemeinsame Identitäten gestärkt und Beziehungen über Landesgrenzen hinaus gepflegt werden.
Doch der Anstieg transnationaler Verbindungen birgt auch Risiken. Weltweite Finanzkrisen konnten durch die globalisierte Vernetzung erst entstehen. Gesundheitsnotstände wie die Corona-Pandemie wurden dadurch begünstigt. Während und nach Krisen stellt sich zudem die Frage, wie wir unsere Netzwerke gerade in der Notlage besser nutzen können, um zusammen zu halten.
n-e-t-w-o-r-k-i-n-g stellt Menschen und ihre Netzwerke auf multi-disziplinäre Weise dar. In einer Mischung aus zeitgenössischem Tanz, Live-Installation und musikalischer Komposition wird gezeigt, wie Netzwerke entstehen, wozu sie beitragen, und wie sie in Krisenzeiten helfen, diese zu überwinden.
Künstlerische Leitung | Choreografie | Bühne: Elisabeth Kindler-Abali
Musik: Jaspar Libuda
Tanz: Gianna DiGirolamo | Felipe Fizkal | György Jellinek | Po-Nien Wang | Hannah Westbrook
Kostüm: Julia von Leliwa
Licht | Technische Leitung: Maxx Kurzunski
Presse: Sara Fremberg
Eine Koproduktion mit dem CounterPulse San Francisco / USA, gefördert durch den Fonds Darstellende Künste im Programm Take Action, die Checkpoint Charlie Stiftung, den Berliner Senat und das Goethe Institut San Francisco.
1. Okt. 2021
Uferstudios