top of page
HATE HATE BUT DIFFERENT

Cristina Nyffeler

Photo ©

Archive

HATE HATE BUT DIFFERENT

Futur II KONJUNKTIV

Recherchetheaterstück über Hass als politische Emotion

Den Rechten geht es um Traditionen, sie zu bewahren, wiederaufzunehmen,  neu als alt zu erfinden, historisch vergangen Geglaubtes in veränderter  Gestalt auf die soziale Bühne zurückzurufen. Eine dieser Traditionen ist  der Hass. Der rechte Hass hat immer ein Netzwerk, dadurch wird er stark  und kommt zum Reden, Hetzen, Handeln. Einzelhasser:innen gibt es nicht,  auch die Mörder:innen, wie in Halle oder Hanau, handeln aus und vor  einer Gemeinschaft − wenn auch oft einer digitalen. Schon in der  Weimarer Republik stellte Hass rechte politische Gemeinsamkeit her, aber  wann trägt der historische Vergleich eigentlich? Und was bedeutet das  für eine uns noch offen erscheinende Zukunft? Kommt man da wieder raus?  Die Berliner Gruppe Futur II Konjunktiv kommt nach der Kooperation für  das Festival “HEINER MÜLLER!” 2016 zum ersten Mal mit einer Premiere ans  HAU. Die Inszenierung begibt sich in die Bedingungen und Erscheinungen  des Hasses und ihre Folgen für die Gehassten, die ihr Recht auf  selbstbestimmtes Leben gegen die Rechten stellen.

Mit:  Agnes Mann | Ingo Tomi 

Recherche | Text | Ko-Regie: Matthias Naumann

Recherche | Inszenierung: Johannes Wenzel  

Bühne | Kostüme: Cristina Nyffeler 

Musikalische Leitung | Komposition: Jana Sotzko

Assistenz: Ana Gutschke 

Produktionsleitung: ehrliche arbeit - freies Kulturbüro 

Pressearbeit: Nora Gores

14. Okt. 2021

With kindly support of

Logo_schwarz klein.jpg

HAU 3

bottom of page