Julius Born
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FELLSEN
Simone Detig
Im Rahmen der Tanztage Berlin
Eine Choreografie als vitrinenartiges Kleinstgehege: In einer konstruierten Landschaft, die durchtränkt ist von hoffnungsloser Endzeitstimmung, tauchen zwei dick vermummte Körper auf. Sie haben nur sich gegenseitig und sind aufeinander angewiesen. Die Körper reagieren mit mechanischen Bewegungen, greifen nach einander, fassen und verfehlen sich. Werden sie den Berg aus Federbetten bezwingen oder sich in seine weichen Falten betten? Fast wie in einem naturwissenschaftlichen Experiment schafft die Choreografin und Mathematikerin Simone Detig eine beklemmende Aufzuchtstation des Miteinanders.
Choreographie, Bühne, Kostüm: Simone Detig
Performance: Raisa Kröger, Simone Detig
Musik: Julius Born
Dramaturgische Begleitung: Thomas Schaupp
Mit freundlicher Unterstützung von Tanztendenz München, Theaterhaus Berlin Mitte und ada Studio & Bühne für zeitgenössischen Tanz.
about...
Simone Detig studierte zeitgenössischen Tanz an der Iwanson Schule für Zeitgenössischen Tanz in München und schloss zusätzlich gerade das Mathematikstudium an der Humboldt-Universität zu Berlin ab.
10. Jan. 2018
SOPHIENSÆLE